gesellschaft

Corona: Weltweite Bildungskrise durch Schulschließungen - Ein Drittel ohne Zugang zu Fernunterricht
(nf/red/27.08.20) Die Coronakrise führt zu einer globalen Bildungskrise. Davor warnt das Kinderhilfswerk Unicef. In einer aktuellen Analyse verweist die Organisation auf alarmierende Zahlen. Demnach hatte weltweit rund ein Drittel aller Schulkinder während der Covid-19-bedingten Schulschließungen in den vergangenen Monaten keinen Zugang zu Fernunterricht. Vor allem bei jüngeren Schülerinnen und Schülern seien die entstandenen Bildungslücken kaum mehr zu schließen. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen würden für Jahrzehnte anhalten, sagt Unicef voraus und ruft dazu auf, Schulen und Bildungssysteme zu stärken, damit künftige Krisen besser bewältigt werden könnten.
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Wille zur Macht
Von Matthias Widder, NachrichtenFormat.de

Düstere Wolken am Konjunkturhimmel, ruinöse Handelskonflikte, Niedergang der Volksparteien und drohender Rechtsruck in Ostdeutschland, ein Tag für Tag näher rückender No-Deal-Brexit, geostrategische Verschiebungen begleitet von einer womöglich völlig neuen Phase atomaren Wettrüstens: Die Liste fundamentaler Herausforderungen auf dem weiten Feld der Politik ist lang. Und was macht die SPD - immerhin Regierungspartei im gewichtigsten Land der Europäischen Union?
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Klimawandel: Forscher schließen "Heißzeit" nicht aus und warnen vor Dominoeffekten infolge der Treibhausgasemissionen

(nf/red/07.08.18) Ein Kollaps des globalen Klimasystems könnte weitaus verheerender ausfallen als bislang angenommen. Darauf weist das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) unter Berufung auf neue Erkenntnisse international vernetzter Wissenschaftler hin. So warnen die Experten vor einer möglichen "Heißzeit" mit im Schnitt um vier bis fünf Grad Celsius erhöhten Temperaturen und einem um bis zu 60 Meter ansteigenden Meeresspiegel. Ursache für derartige Umwälzungen könnten sogenannte "Kippelemente" im Erdsystem sein, die bei Überschreiten kritischer Schwellen unaufhaltsame Dominoeffekte auslösten, so die Forscher. Beispiele dafür seien etwa tauender Permafrost, das Abschmelzen polarer Eisflächen oder das Verschwinden der Regenwälder. Selbst eine Umsetzung der im Pariser Abkommen festgelegten Pläne zur Minderung von Treibhausgasemissionen könne die Risiken nicht beseitigen, stellen die Wissenschaftler fest und fordern, den Übergang zu einer emissionsfreien Weltwirtschaft deutlich zu beschleunigen. 

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Wählergunst: SPD steuert auf den Abgrund zu - Historisches Tief bei Umfragewerten
(nf/red/02.02.18) Seit Monaten fährt die SPD einen Schlingerkurs, der viele Beobachter fassungslos zurücklässt. Dennoch gibt sich die Parteiführung überzeugt, dass ihr Weg, als Mehrheitsbeschaffer für eine Fortsetzung der Kanzlerschaft Angela Merkels zu fungieren, der richtige ist. Beflissen verweisen SPD-Spitzenvertreter auf sozialdemokratischen Gestaltungswillen und sachpolitische Erfolge bei den laufenden Koalitionsverhandlungen mit der Union. Unter den Stammwählern der einstigen Arbeiterpartei scheint jedoch eine ganz andere Sichtweise die Oberhand zu gewinnen. Immer weniger von ihnen unterstützen offenbar das Vorgehen der Parteioberen, wie der aktuelle ARD-Deutschlandtrend von Infratest-dimap zeigt. Demnach stürzt die SPD in der Wählergunst auf einen historischen Tiefpunkt von 18 Prozent, während alle anderen Parteien hinzugewinnen oder stabil bleiben. Zunehmend kritisch gesehen wird SPD-Chef Martin Schulz. Nur noch ein Viertel aller Befragten ist mit seiner Arbeit zufrieden.
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Humanitäre Migration: Deutschland ist Fluchtpunkt für Millionen
(nf/red/02.11.17) Deutschland müsse sich verändern, verlangte Kanzlerin Merkel vor mehr als zwei Jahren, als sie ihre Kehrtwende hin zu einer offenen Flüchtlingspolitik verkündete. Dass sich seither tatsächlich vieles gewandelt hat, bestätigen jetzt neue Daten des Statistischen Bundesamtes. Demnach hat sich die Zahl der Menschen, die aus humanitären Gründen in die Bundesrepublik gekommen und zumeist auch geblieben sind, innerhalb von zwei Jahren mehr als verdoppelt. 1,6 Millionen Schutzsuchende meldet die Behörde zum Stichtag 31.12.2016. Fast zwei Drittel davon sind Männer. Das Durchschnittsalter beträgt 29 Jahre. Die wichtigsten Herkunftsländer sind Syrien, Afghanistan und Irak. Gut der Hälfte der Flüchtlinge wurde ein Schutzstatus zuerkannt. Unabhängig davon, ob ein solcher Rechtstitel vorliegt, beträgt die durchschnittliche Aufenthaltsdauer sechs Jahre. Unklar ist den Angaben zufolge die Einordnung von weiteren knapp 400.000 in Deutschland registrierten Migranten. In diesen Fällen lasse sich nicht ermitteln, ob es sich um Schutzsuchende handele oder nicht.
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