gesellschaft

Unterernährung: Weltweit steigt die Zahl der Menschen, die unter Hunger leiden - 815 Millionen betroffen
(nf/red/12.10.17) Im Kampf gegen Hunger und Unterernährung gibt es in vielen Ländern enorme Fortschritte - andere fallen dagegen weit zurück. Die Folge: Weltweit nimmt die Zahl der hungernden Menschen wieder zu. Sie liegt nunmehr bei 815 Millionen, wie aus dem neuen Welthunger-Index hervorgeht. Bewaffnete Konflikte und die Folgen des Klimawandels sind demnach die Hauptursachen dafür, dass sich die Ernährungslage in zahlreichen Regionen der Erde dramatisch verschlechtert hat. Am härtesten trifft es laut dem Bericht Menschen in Südasien und in Afrika südlich der Sahara. Angesichts der Befunde fordert die Welthungerhilfe verstärkte Anstrengungen. Vor allem in armen Ländern müssten Menschen besser gegen Naturkatastrophen und Hungersnöte gewappnet sein. Kriegs- und Krisenländer bräuchten politische Lösungen zur Beilegung der Konflikte.
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Klimaschutz: Deutschland wird eigene Ziele "krachend" verfehlen - Institut fordert sofortiges Gegensteuern
(nf/red/07.09.17) Deutschland gilt vielerorts als Musterknabe in Sachen Klimaschutz. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich ein anderes Bild. Denn: Die Bundesrepublik ist weit davon entfernt, selbstgesteckte Ziele zu erreichen. Das konstatiert eine neue Studie des Instituts Agora Energiewende. Geradezu niederschmetternd erscheint demnach die Prognose für 2020: Statt der angepeilten 40 Prozent an Treibhausgasminderung im Vergleich zum Jahr 1990, werden die Emissionen nur um rund 30 Prozent zurückgehen. In den Augen der Instituts-Experten wäre dies "eine krachende Verfehlung" des Klimaziels. Die Ursachen für die klaffende Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit sehen sie in vergleichsweise niedrigen Preisen für althergebrachte Energieträger wie Öl und Gas, aber auch im starken Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum. Insgesamt führe dies zu einem höheren Einsatz fossiler Brennstoffe. Die Politik sei dringend gefordert, mit einem wirksamen Sofortprogramm unverzüglich gegenzusteuern.
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Armutsrisiko: Große Unterschiede zwischen den Bundesländern - Erwerbslose und Alleinerziehende am stärksten betroffen
(nf/red/29.08.17) Materieller Wohlstand ist in Deutschland höchst ungleich verteilt - auch regional betrachtet. Aufschluss darüber gibt jetzt eine Untersuchung des Statistischen Bundesamtes. Die Wiesbadener Behörde hat das so genannte Armutsrisiko in den einzelnen Bundesländern errechnet und dabei enorme Unterschiede festgestellt. Demnach verzeichnet Bremen mit 22,6 Prozent der Bevölkerung den bundesweit höchsten Anteil an Einwohnern, die in Armut leben oder von Armut bedroht sind. Ähnlich hohe Quoten weisen Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern auf, während die Südländer Bayern und Baden-Württemberg mit weitaus niedrigeren Werten am besten abschneiden. Insgesamt offenbart die Studie ein deutliches Ost-West-Gefälle. Zugleich identifiziert sie zwei Bevölkerungsgruppen. die ein besonders hohes Armutsrisiko tragen: Erwerbslose und Alleinerziehende. Als arm oder armutsgefährdet gilt, wer weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens zur Verfügung hat. 
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Zukunft an Schulen: Schülerzahlen steigen wieder - Studie ermittelt Investitionsbedarf in Milliardenhöhe
(nf/red/12.07.17) Beim Blick in die Zukunft müssen Schulpolitiker in deutschen Bundesländern offenbar umdenken. Grund sind neue Prognosen zur Entwicklung der Schülerzahlen. Diese dürften in den kommenden Jahren aufgrund der starken Zuwanderung und anziehender Geburtenraten wieder deutlich steigen. So rechnet die Bertelsmann Stiftung für das Jahr 2025 mit 1,1 Millionen mehr Schülern als bislang vorausgesagt. Die Autoren der entsprechenden Studie warnen vor einem "dramatischen Engpass" bei Lehrkräften und Schulgebäuden und empfehlen milliardenschwere Investitionen.
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Weltbevölkerung: Starkes Wachstum trotz sinkender Geburtenraten - Fast zehn Milliarden Menschen bis 2050
(nf/red/22.06.17) Fast überall auf der Erde sinken die Geburtenraten - doch die Rückgänge reichen nicht aus, um das weiterhin rasante Bevölkerungswachstum spürbar zu bremsen. Nahezu zehn Milliarden Menschen werden im Jahr 2050 den Planeten bewohnen, so die jüngste Prognose der Vereinten Nationen. Die stärksten Zuwächse sagen die UN für Afrika voraus. Dort wird sich die Bevölkerungszahl in den nächsten drei bis vier Jahrzehnten voraussichtlich verdoppeln. Entwicklungsorganisationen warnen vor den Folgen und sehen insbesondere arme Länder vor großen Problemen hinsichtlich Ernährung, Gesundheitsversorgung und Bildung. Vor diesem Hintergrund fordert die Stiftung Weltbevölkerung verstärkte Familienplanungsangebote und freien Zugang zu modernen Verhütungsmitteln.
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