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Konjunktur: Finanzmarktexperten schrauben Erwartungen deutlich zurück - Schwaches Wachstum in China und anderen Schwellenländern belastet den Ausblick für Deutschland
(nf/red/19.01.16) Die Konjunktur läuft rund, doch die Zuversicht scheint vorerst geschwunden: Dass die ersten Wochen des neuen Jahres für Börsenexperten und Anleger von tiefer Verunsicherung geprägt waren, dokumentiert der aktuelle Finanzmarkttest des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). So gibt der Januar-Indexwert für die Aussichten auf die kommenden sechs Monate deutlich nach, während die Beurteilung der derzeitigen Lage etwas positiver ausfällt als im Vormonat. Den Grund für den fehlenden Optimismus sehen die ZEW-Experten vor allem in der Wachstumsschwäche Chinas und anderer wichtiger Schwellenländer, die den Konjunkturausblick für Deutschland belaste. Auch mit Blick auf die Entwicklung in der Eurozone herrscht derzeit eher Skepsis vor. Der entsprechende Erwartungsindikator verzeichnet einen kräftigen Rückgang. An der Befragung haben sich 227 Analysten beteiligt.
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Prognose: „Der verhaltene Aufschwung der deutschen Wirtschaft setzt sich fort“ - Nachfrageschub durch Flüchtlingsmigration
(nf/red/09.12.15) Die deutsche Wirtschaft bleibt auch im kommenden Jahr auf Wachstumskurs. Davon gehen die Konjunkturforscher des ifo-Instituts aus. Ihre aktuelle Prognose korrigierten sie leicht nach oben: Um 1,9 Prozent dürfte die Wirtschaftsleistung demnach zulegen. Grund sei ein vorübergehender Nachfrageschub infolge der steigenden Staatsausgaben für Flüchtlinge. Entscheidende Stütze des Aufschwungs bleibt laut ifo-Institut jedoch der private Konsum. Mit Blick auf den Arbeitsmarkt sind die Experten etwas weniger optimistisch. Mittelfristig erwarten sie steigende Erwerbslosenzahlen.
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Geschäftsklima: Deutsche Wirtschaft von der "zunehmenden weltweiten Unsicherheit unbeeindruckt"
(nf/red/24.11.15) Auch in Zeiten zunehmender weltweiter Unsicherheit bleibt die deutsche Wirtschaft optimistisch. Das zeigt der aktuelle ifo-Geschäftsklimaindex, der auf monatlichen Meldungen von rund 7.000 Unternehmen basiert. Demnach dreht die Stimmungskurve im November deutlich nach oben. Verbessert haben sich nicht nur die Einschätzungen der aktuellen Lage, sondern auch die Erwartungen an die kommenden sechs Monate. Inwieweit sich allerdings der Schock des Terrors von Paris auswirken wird, kann aus den Zahlen noch nicht herausgelesen werden, da viele Unternehmen ihre Angaben zum Geschäftsklima bereits vor dem 13. November gemacht haben. Dennoch geht das ifo-Institut von einer robusten Entwicklung aus: Die deutsche Wirtschaft zeige sich insgesamt "unbeeindruckt".
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Verbraucher: Stimmung trübt sich weiter ein - Angst vor steigender Arbeitslosigkeit
(nf/red/28.10.15) Deutschlands Verbraucher machen sich zunehmend Sorgen um die künftige Entwicklung von Konjunktur und Arbeitsmarkt. Das zeigt die aktuelle Konsumklimastudie des Marktforschungsinstituts GfK. Demnach hat sich im laufenden Monat die Verbaucherstimmung zum dritten Mal in Folge verschlechtert. Grund für die Eintrübung ist nach Angaben der Forscher die anhaltende Flüchtlingskrise. Fast die Hälfte der Befragten geht mittlerweile davon aus, dass die Erwerbslosenzahlen deswegen deutlich ansteigen werden. Der weitere Verlauf der Konsumstimmung werde vor allem auch davon abhängen, ob sich die Verunsicherung hinsichtlich der Arbeitsmarktentwicklung weiter verstärke, teilte die GfK mit.
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Konjunktur: Forscher sehen Deutschland weiterhin auf dem Wachstumspfad - "Das größte Risiko stellen die Schwellenländer dar"
(nf/red/04.09.15) Kurssturz in China, nachlassende Weltwirtschaft, wenig Investitionsneigung, nervöse Anleger: Die ungünstigen Vorzeichen für die exportorientierte deutsche Volkswirtschaft mehren sich. Wirtschaftswissenschaftler bleiben dennoch verhalten optimistisch. Die deutsche Konjunktur werde den Risiken der Weltwirtschaft trotzen, lautet etwa die Prognose der Experten vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI). Für 2015 sehen sie das Wachstum bei 1,9 Prozent, für 2016 bei 1,7 Prozent. Grund zur Zuversicht geben demnach vor allem der anziehende Konsum, aber auch die niedrigen Energiepreise und der verbilligte Euro. Zugleich warnen die Forscher: "Das größte konjunkturelle Risiko stellen derzeit die Schwellenländer dar."
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