wirtschaft

Ukraine-Krise: "In wirtschaftlicher Hinsicht wird Russland durch den Konflikt sicher Schaden nehmen"
Von Matthias Widder, NachrichtenFormat.de

(nf/maw/24.04.14) Von Entspannung keine Spur - die Krise in der Ukraine droht weiter zu eskalieren. Beobachter fürchten, dass der Konflikt eine neue Eiszeit zwischen Russland und dem Westen bringt, sollte er nicht rechtzeitig entschärft werden. Die Folgen für die internationale Zusammenarbeit auch auf ökonomischer Ebene dürften gravierend sein. Welche Belastungen für die deutsche Wirtschaft zeichnen sich bereits jetzt ab? NachrichtenFormat.de befragte dazu den Konjunktur- und Rohstoffexperten Klaus-Jürgen Gern vom Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW).
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Maschinenbau: "Mutig in zukünftiges Wachstum investieren" - Herausforderung "Industrie 4.0" - Verschärfter Wettbewerb durch chinesische Anbieter
Von Matthias Widder, NachrichtenFormat.de

(nf/maw/08.04.14)
Der Maschinenbau zählt zu den stärksten Zugpferden der so erfolgreichen deutschen Exportwirtschaft. Seit der Krise der Jahre 2008 und 2009 hat die Branche einen beeindruckenden Aufschwung genommen. Heute strotzt sie vor Kraft. Umsatz, Profitabilität oder Liquidität – auf nahezu allen Feldern konnten herausragende Steigerungsraten erzielt werden. Woran es allerdings mangelt, sind zukunftsgerichtete Investitionen. Das könnte sich rächen, denn die Konkurrenz – vor allem aus China – schläft keineswegs. NachrichtenFormat.de sprach dazu mit dem Branchenexperten Thomas Kautzsch von Oliver Wyman. Das Beratungsunternehmen hat eine neue Analyse zum deutschen Maschinenbau veröffentlicht.
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Freihandelszone: Studie prognostiziert kräftigen Schub für die deutsche Wirtschaft - "Wichtig, dass Verbraucher- und Arbeitnehmerschutz gewährleistet bleiben"
(nf/red/04.10.13) Kritiker eines möglichen Freihandelsabkommens zwischen den USA und der EU befürchten vor allem die Aufweichung von Sozialstandards und Verbraucherrechten auf dem alten Kontinent - Befürworter versprechen sich hingegen einen kräftigen Schub für Exportwirtschaft und Dienstleistungssektor. Die positiven Erwartungen an eine transatlantische Freihandelszone rückt nun eine Studie des ifo-Instituts im Auftrag der Bertelsmann Stiftung in den Vordergrund. Demnach kann Deutschland infolge des angestrebten Abbaus von Restriktionen mit bis zu 160.000 neuen Jobs rechnen. Von wirtschaftlichen Vorteilen profitieren würden nicht nur Großkonzerne, sondern auch der Mittelstand. Zudem prognostiziert die Untersuchung Lohnzuwächse auf breiter Front. Anzeichen für eine Verschärfung von Einkommensungleichheit gebe es dabei nicht, teilt die Stiftung mit. Entscheidend sei die Akzeptanz der Bevölkerung, so das Fazit. Nutznießer einer Freihandelszone, die mit rund 800 Millionen Einwohnern die größte der Welt wäre, müssten deshalb auch kleine Betriebe und schwache Einkommensgruppen sein. Wichtig sei darüber hinaus, dass Arbeitnehmer- und Verbraucherschutz gewährleistet blieben.
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Zuwanderung: Trotz Fachkräftemangels zeigen deutsche Unternehmen bislang wenig Interesse an der Rekrutierung von Personal im Ausland - System gilt als abweisend und restriktiv
(nf/red/04.02.13) Seit Jahren warnt die Wirtschaft vor einem Fachkräftemangel, der die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland massiv beeinträchtigen könnte. Vorschläge und Initiativen, wie sich das Problem entschärfen ließe, gibt es zuhauf - der Erfolg dieser Bemühungen erscheint gleichwohl begrenzt. Enorme Defizite zeigen sich etwa bei der Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland. Hier bleibt die Bundesrepublik weit hinter Ländern wie Kanada, Dänemark oder Großbritannien zurück, wie eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) unterstreicht. Die Gründe sind laut der Analyse vielschichtig. Zum einen gelte das deutsche Zuwanderungssystem immer noch als abweisend und restriktiv. Hinzu komme das geringe Interesse vieler deutscher Arbeitgeber an der Rekrutierung von Personal in anderen Ländern. Die Experten von der OECD fordern ein Umdenken. Ohne eine konsequente Zuwanderungsstrategie wird es nach ihrem Urteil kaum gelingen, der prognostizierten Lücke in Sachen Manpower wirksam zu begegnen.
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Prekäre Jobs: Hohe Unzufriedenheit bei Zeitarbeitern und geringfügig Beschäftigten - Studie warnt vor Motivationsverlust und Desillusionierung
(nf/red/08.03.12) Zeitarbeit, befristete Jobs, geringfügige Beschäftigung: Zwar sorgen atypische Arbeitsverhältnisse dafür, dass Unternehmen hinsichtlich ihrer Personalkapazitäten flexibler werden und somit besser auf konjunkturelle Schwankungen reagieren können. Die Kehrseite der Medaille ist aber: Atypisch Beschäftigte identifizieren sich weniger mit der Firma, für die sie arbeiten, sind häufig unzufrieden und weniger erfolgsorientiert. Sogar beim Vertrauen in Demokratie und soziale Marktwirtschaft hapert es. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Untersuchung der Universität Bamberg im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Die Autoren der Studie warnen vor Motivationsverlust in den Betrieben und Desillusionierung über das politische und wirtschaftliche System.
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